A multisensorial concert- Thursday, 31st May 2018, 7 p.m.
Hayden Chisholm : Saxophon, Obertongesang; Yannis Despotakis: Perkussionen, Obertongesang; Gareth Lubbe: Klavier, Viola, Obertongesang – Fabio Dondero und Dominik Breider (Incense burning): Palo Santo und Galbanum
Salon Dreiklang, Paul-Robeson-Strasse 47, 10439 Berlin
For the 1st time together on stage, Garreth Lube, Hayden Chisholm and Giannis Despotakis (South Africa, New Zealand and Greece/ viola-overtone singing, alto sax-overtone singing, percussion-overtone singing), unite their sentiments in order to deliver a global sonnic meditation for one night only. Next Thursday, 31st of May in the city of Berlin. All is welcome.
Hayden Chisholm (Saxophon, Obertongesang)
Hayden wuchs in New Plymouth in Neuseeland auf. Seine vielfältigen multi-instrumentalistischen und kompositorischen Studien sowie seine Reiselust führten ihn schon früh an Hochschulen in der Schweiz, Griechenland, Indien, Jugoslawien, Japan und schließlich als Saxophonist zu Frank Gratkowski an die Musikhochschule in Köln, wo er sein Saxophon-Studium abschloss. Unter anderem wurde er hier in den 90er Jahren durch seine enge Verbindung mit Nils Wograms Root 70 zu einer Lokalgröße von überregionaler Strahlkraft. Ab 1995 unternahm er Konzerttourneen durch Indien, Europa, Afrika und Lateinamerika, unter anderem mit dem Pianisten John Taylor. Seit 2002 arbeitet Chisholm mit der Aktionskünstlerin Rebecca Horn zusammen und machte die Musik zum Dokumentarfilm Moon Mirror Journey. Außerdem wirkt er mit als Saxophonist, Klarinettist und Keyboarder an Alben und Konzerten von Sebastian Gramss‘ Underkarl, Antonis Anissegos, David Sylvian, Burnt Friedman, Jaki Liebezeit, Lula Pena (u.a.). Chisholm ist als Protagonist im Dokumentarfilm Sound of Heimat – Deutschland singt (2012) von Arne Birkenstock und Jan Tengeler zu sehen. 2013 wurde ihm aufgrund seiner „einzigartigen Klangästhetik“ der SWR-Jazzpreis verliehen. 2015 und 2016 veröffentlichte Hayden zwei 13-teilige CD-Boxen, die sein bisheriges Oeuvre als Musiker und Komponist zusammenfassen.
Yannis Despotakis (Perkussionen, Obertongesang)
Born (naturally) in Athens/Greece. His origins lay inside the triangle that unites Piraeus, Crete and Istanbul (a.k.a Konstantinoupoli). From a very young age he showed that he had great appeal with hitting and banging all kinds of surfaces, by discovering a pair of chopsticks in his mother’s kitchen. He has received clinics and lessons from many remarkable human beings, each one playing a catalytic role in his so far course of discovering his true self. He is always trying and most of the time he manages not to be forced to do things he doesn’t want to do. He feels his soul is healthy by finding what he truly wants, because that IS. He believes that one of the things that have radically helped his psycho synthesis is getting involved for the past 12 years with traditional Mongolian singing ( a.k.a overtone singing – Khoomei ) because it purifies and crystallizes all the inner energy channels ( a.k.a chakras ) . He cooks every day and very well. In 2007 he met with the remarkable Hayden Chisholm (Nzl) and the fall inside the rabbit hole began. Since 2009, Hayden and Yiannis work strongly together. The flame is still rocking and the rabbit hole gets deeper and deeper.
Gareth Lubbe (Viola, Klavier, Obertongesang)
Gareth Lubbe, geb. in Johannesburg, Südafrika, begann seine musikalische Ausbildung am Klavier und an der Geige im Alter von vier Jahren. Fünf Jahre später gab er in Johannesburg als Geiger sein Debut mit Orchester. Es folgten zahlreiche Preise bei regionalen und nationalen Wettbewerben. Noch während seiner Jugendzeit in Südafrika erlernte Gareth überdies das virtuose Spiel auf etlichen Instrumenten und schuf die Basis für seine unglaublichen Künste als Obertonsänger und Improvisateur. Von 1995 bis 2001 absolvierte er ein Violinstudium an der Musikhochschule Köln und Kammermusikstudien beim Alban Berg Quartett. Anschließend schloss er ein Viola-Studium bei Barbara Westphal an der Musikhochschule Lübeck an. 2006 und 2007 war Gareth Lubbe Solobratscher in der Königlich Flämischen Philharmonie in Antwerpen unter Phillippe Herreweghe, bevor er nach Leipzig ging, wo er als Solobratscher an das Gewandhaus berufen wurde. Im April 2013 wurde Gareth als Professor für Viola an die Folkwang Universität der Künste in Essen berufen. Darüber hinaus gastiert er weiterhin solistisch und tritt als Kammermusiker und gefeierter Obertonsänger weltweit auf.